Zum Wert der Sammlung

Auf mehrfache Nachfrage, was die Sammlung Vogel C&C so bedeutsam macht, sei im Folgenden die Expertenaussage von Prof. Dr. Johannes Cladders, ein in Deutschland renommierter Kunstkritiker, beigefügt. Er schrieb damals:

„Soweit angesichts der unüberblickbaren Fülle graphischen Editionen – in Deutschland wie auch international – überhaupt Vollständigkeit erreicht werden kann, weiß ich keine andere Sammlung, die so vollständig ist wie die von Vogel.”

Im Detail führte Prof. Cladders aus:

  1. Die Sammlung Vogel ist die Umfangreichste mir bekannte Spezialsammlung zur Grafik der jüngeren Gegenwart. Vergleichbares ist mir weder in privaten noch öffentlichen Sammlungen begegnet.
  2. Soweit angesichts der unüberblickbaren Fülle grafischer Editionen überhaupt Vollständigkeit erreicht werden kann, weiß ich keine andere Sammlung, die so vollständig ist, wie die von Vogel.
  3. Diese Vollständigkeit bedeutet hier aber keine wahllose Anhäufung grafischer Produktionen. Die Sammlung zeichnet sich durch eine äußerst gezielte Auswahl aus. Von Qualitätskriterien ausgehend, belegt sie fast alle den betreffenden Zeitraum wesentlichen Kunstrichtungen mit für sie jeweils bedeutenden Künstlern.
  4. Die einzelnen Künstler sind in der Sammlung meist mit so vielen Arbeiten vertreten, dass ein umfassender Überblick über ihr Schaffen gewährleistet ist, ein eigener Raum damit zu füllen ist. Eingehende Vergleiche zwischen den verschiedenen Schaffensphasen und den unterschiedlichen Kunstbestrebungen werden in idealer Weise möglich.
  5. Die Sammlung ist für eine öffentliche Präsentation aufbereitet und nach fünf Hauptgruppen strukturiert, d. h. sie bedarf nicht erst noch einer zeit- und personalaufwendigen Bearbeitung.
  6. Grafik-Sammlung größeren Umfangs sind grundsätzlich eher in der Lage, bestimmte Zeiträume bzw. Aspekte der Kunst umfassend zu vermitteln als Sammlungen mit Unikaten, die sich auf die Aussage einzelne Objekte stützen. Die Sammlung Vogel erfüllt in hervorragender Weise pädagogische Erwartungen.
  7. Aus den 1.)-6.) skizzierten Gründen ist Die Sammlung ist in Hinblick auf Quantität, Qualität und in Hinsicht auf die Aufgabe, Kunst zu vermitteln – museumsgeeignet. Sie bietet sich hervorragend als Bestand eines Spezialmuseums für Grafik an. Sie würde in jedem Fall eine attraktive Besonderheit darstellen.

Es handelt sich also um ein didaktisches Konzept, das wenn es geordnet ist 100 Jahre Kunstgeschichte dokumentiert.

 

Wie könnt Ihr helfen?

Und hier könnt Ihr ins Spiel kommen. Mit Hilfe der „Schwarmintelligenz” lassen sich die Werke mit entsprechenden Informationen versehen, die der Sammlung Struktur verleihen. Und dies geht ganz einfach so: